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    Aktuelles

    Am vergangenen Samstag, dem 23.09., trafen sich die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr Gotha nebst Partnern auf dem Hof der Feuerwache in der Oststraße, um gegen 14 Uhr zu einem Tagesausflug bei schönstem Spätsommerwetter in Richtung Ruhla zu starten.

    Auf die Reisegruppe mit rund 35 Teilnehmenden wartete ein liebevoll vorbereitetes Programm, welches von Kamerad Mathias Klein von der Siebleber Einheit und mit Unterstützung seiner Frau in den Wochen zuvor zusammengestellt wurde. Für Kamerad Klein war dies die erste Veranstaltung in der Organisation, da er die Funktion des Ansprechpartners für die Alters- und Ehrenabteilung aller Einheiten der Feuerwehr Gotha seit der vergangenen Jahreshauptversammlung im Mai dieses Jahres von Kamerad Walter Mahr übernommen hat. Da Kamerad Mahr ebenfalls in der Siebleber Wehr Mitglied ist, bleibt die Aufgabe auch in dem Ortsteil. Kamerad Mahr hatte diese Funktion über 10 Jahre inne und wurde in dieser Zeit ebenso von seiner Frau, welche selbst Feuerwehrmitglied und zudem Kassenwärtin im Stadtfeuerwehrverband Gotha e.V. ist, bei der Organisation verschiedenster schöner Veranstaltungen unterstützt. Nun war es ihm ein persönliches Anliegen, den Staffelstab ordnungsgemäß und planvoll weiterzugeben und dafür hat er dann selbst Kamerad Klein gewinnen können. Kamerad Mahr und seiner Frau Marlis wurden sowohl in der Jahreshauptversammlung schon im Mai, als auch jetzt noch einmal zur Tagesfahrt entsprechende Dankesworte, verbunden mit einer Auszeichnung und ein paar kleinen Aufmerksamkeiten, für ihr tolles Engagement der vergangenen Jahre zuteil.

    Zur Tagesfahrt am Samstag ging es dann zunächst zur „Falknerei am Rennsteig“, wo verschiedenste Greifvogelarten in einer Flugshow für Begeisterung sorgten. Im Anschluss ging es zum Schloss Altenstein bei Bad Liebenstein, wo nach Kaffee und Kuchen der schöne Schlosspark erkundet werden konnte, bevor der Abend im Restaurant vor Ort bei einem reichhaltigen Buffet und Getränken nach eigenen Belieben mit schönen Gesprächen verbracht wurde. Gegen 21 Uhr wurde dann die Heimreise per Mannschaftstransportwagen angetreten. Finanziert wurde der Tag aus Mitteln vom Stadtfeuerwehrverband Gotha e.V. und einem Teilnehmerbeitrag in Höhe von 15 Euro je Person.

    Warnung in Gotha verbessert

    Zum bundesweiten Warntag am Donnerstag, dem 14.09. wurde um 11 Uhr durch die Feuerwehr Gotha erfolgreich eine weitere Warnmöglichkeit per mobiler Sirene auf dem Hauptmarkt getestet. Wie kurz vor dem Warntag berichtet, ist die Stadtverwaltung Gotha in Planung des Ausbaus eines flächendeckenden Sirenen-Netzes für die gesamte Stadt Gotha, was aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Bis dieses System in Betrieb geht, soll damit eine Möglichkeit geschaffen werden, dass eine akustische Warnung mittels Sirene erfolgen kann, wenn auch mit dem logistischen Aufwand, dass dann nach entsprechendem Einsatzplan dies in verschiedenen Bereichen nacheinander erfolgen muss, was aber wiederum immer noch besser ist, als gar keine Möglichkeit. Zudem haben nach Einschätzung des Brandschutzamtes die weiteren Warnmöglichkeiten des Modularen-Warn-Systems (MoWaS), wie die kostenfreie NINA WarnAPP und das seit letztem Jahr eingeführte und weiter ausgebaute CellBroascast-System (per SMS auf das Handy) sehr gut funktioniert. An dieser Stelle sei noch einmal auf die seit gestern gestartete Online-Umfrage vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz hingewiesen, an welcher man unter www.warntag-umfrage.de  bis zum 21.9.2023 teilnehmen und ein Feedback geben kann. Sofern bei Bürgern das Handy stumm geblieben ist, kann es auch an der jeweiligen Konfiguration im Handy liegen, was vielleicht dem ein oder anderen noch nicht bekannt sein könnte. Bei noch offenen Fragen dazu können sich die Gothaerinnen und Gotha sehr gern an das Brandschutzamt Gotha über die veröffentlichten Kontaktmöglichkeiten der Stadtverwaltung wenden.

    Teamgeist, Fachwissen, Geschick und auch ein bisschen Geduld gefragt

    Am Samstag, dem 9. September, begann ab 7 Uhr emsiges  Gewusel  auf dem Parkplatz nahe dem Marstall in der Kreisstadt.

    Auch wenn die Wochen und Tage davor bereits viel hinter den Kulissen vorbereit wurde, so blieb dann am Wettkampftag nur eine Stunde Zeit, um die insgesamt 8 Stationen für die Teilnehmer startklar zu machen. Die Kameradinnen und Kameraden aller Einheiten der Feuerwehr Gotha sowie der Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr waren aber alle hochmotiviert, um den Kindern und Jugendlichen von 42 Jugendfeuerwehren aus dem  gesamten Kreisgebiet einen tollen Kreisgeländelauf vorzubereiten und durchzuführen. Jeder der fünf Kreisbrandabschnitte ist im jährlichen Wechsel als Ausrichter für die Veranstaltung verantwortlich, die Kosten werden vom Landkreis übernommen. Dieses Jahr also nach einiger Zeit mal wieder die Stadt Gotha als Kreisbrandabschnitt Mitte. Neben der gesamten technischen Sicherstellung mussten die Wettbewerbsstationen auch personell mit insgesamt 32 Wertungsrichtern vom Ausrichter untersetzt werden.

    Start und Ziel des Rundlaufes war der Parkplatz vor dem Forstamt in Gotha am Marstall. Von dort aus ging es für den Feuerwehrnachwuchs per Pedes entlang der Friedrichstraße zum Karolinenhof der Stadtbibliothek zur Station 1. Hier war kreatives Geschick zum Bau eines Armturenmännchens unter Beweis zu stellen. Aus Strahlrohr, Übergangsstücken, Stützkrümmer, Sammelstück usw. entstand bei richtigem Zusammenbau eine kunstähnliche Skulptur. Zu viel Zeit durften sich die jungen Brandschützer aber nicht dabei lassen, denn die Stoppuhr mit Countdown lief zügig runter. Weiter ging es auf den Neumarkt, wo die Kinder und Jugendlichen per Feuerwehr-Unimog einen Verkehrsparcours zu bewältigen hatten. Da hier aufgrund des Alters natürlich keiner eine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte, war die Fahrstrecke mit einer Fahrzeugausführung im XS-Format und als Tretauto zu absolvieren und auch hier saß den Fahrern die Zeit im Nacken. Über die Marktstraße ging es dann zum Schellenbrunnen auf dem Unteren Hauptmarkt zur Station 3. Wegen des Brunnens bot sich hier natürlich eine Disziplin mit Wasser an und da die Wettkampfvorbereitungen den ganzen Tag mit bestem Spätsommerwetter bei Sonnenschein und um die 30 Grad Celsius belohnt wurden, war an dieser Stelle auch eine Möglichkeit zur Abkühlung. Vorher mussten aber per Kübelspritze mit Wasser gefüllt Flaschen zielgenau zu Fall gebracht werden. Für die Strahlrohrführer weniger anstrengend als für die Pumpenbediener am Kleinlöschgerät. Die Laufstrecke führte dann weiter zum Vorplatz der Augustinerkirche, welche für den Tag extra als Nebenangebot ihre Türen öffnete. An dieser Station war dann Fachwissen im Bereich der Gerätekunde am neuen Löschfahrzeug der FF Gotha-Boilstädt unter Beweis zu stellen. Weiter ging es über die Sundhäuser Gasse zur Bergallee, wo vor dem Gymnasium Ernestinum Knoten und Bunde in perfekter Ausführung abgeliefert werden mussten, auch hier natürlich mit einem nicht allzu großen zeitlichen Spielraum. Der Lindenauallee entlang war es dann nicht mehr weit wieder bis zum Marstall. Vorher warteten aber für die Teilnehmer noch am westlichen Parkplatz des Herzoglichen Museums noch eine Kreativstation, an welcher ein nicht allzu sorgsam zusammengebautes Fahrrad auf Fehler untersucht werden musste, sowie auf dem Südparkplatz von Schloss Friedenstein noch die Station Erste Hilfe, wo die Jugendfeuerwehrleute ihr medizinisches Wissen zur Anwendung bringen konnten. Von da aus ging es dann die östliche Südrampe vom Schloss hinunter wieder zum Ausgangspunkt am Forstamt, wo die letzte Station, ein theoretischer Wissenstest, als Teamaufgabe den Abschluss bildete.

    Natürlich macht so ein Lauf auch ordentlich Hunger und eine Essen- sowie Getränkeversorgung gehört auch immer mit zur Aufgabe des Ausrichters. Wegen der unterschiedlichen Startzeiten der Gruppen alle zehn Minuten und über den ganzen Tag verteilt, gab es für die ersten Zieleinläufer gegen 11 Uhr das verdiente Mittagessen. Einige Gruppen stärkten sich auch vor Antritt der Laufstrecke an der Versorgungsstation am östlichen Parkplatz des Herzoglichen Museums. Hier hatten sich die Gothaer Feuerleute mit ihrer Kochgruppe der FF Gotha-Uelleben für den diesjährigen Wettbewerb mal etwas ganz anderes als sonst üblich einfallen lassen. Auf der Menükarte stand ein frisch und selbst zubereiteter Cheeseburger im dafür getauften „1864 Style“ und als Beilage gab es sogenannte „dirty fries“, was so viel bedeutet wie Pommes mit selbstgemachter Käsesoße und gerösteten Schinkenwürfeln oben drauf.

    Wie an der einen oder anderen Station auch, war bei der Essensausgabe hin und wieder mal etwas mehr Geduld gefragt. Dem Feedback der gesättigten Teilnehmer aber nach zu folgen, hat sich das Warten gelohnt, in den Abfallsäcken waren kaum Essensreste zu finden. Über 660 Burger wurden mit insgesamt rund 100kg Pommes verputzt. Gegen 19:30 Uhr bildete die Jugendfeuerwehr Gräfentonna, als letztgestartete Mannschaft, den Abschluss der Veranstaltung. Für die Gothaer Feuerwehrleute ging der Abend mit sämtlicher Nachbereitung zwar dann erst nach 22 Uhr zu Ende, was aber der Grundzufriedenheit über einen erfolgreich ausgerichteten Kreisgeländelauf 2023, trotz auch einiger Erkenntnisse für ein paar Verbesserungen beim nächsten Mal, und hier vorrangig im zeitlichen Ablauf, keinen Abbruch tat. Ein besonderer Dank gilt allen Gothaer Feuerwehrleuten sowie allen Helfern und Unterstützern, die mit ihrer Arbeit zu diesem erfolgreichen Gelingen beigetragen haben.

    Am Samstag, dem 25.02.2023, trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Gotha-Stadtmitte zu ihrer Jahreshauptversammlung, die erste nach Corona Zwangspause.

    Auch Oberbürgermeister Knut Kreuch, der Leiter der Feuerwehr Andreas Ritter, der Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren Detlef Berndt und der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes e.V. Thomas Fröhlich folgten der Einladung vom Wehrleiter Thomas Herhold.

    Alle bedankten sich für die ständige Einsatzbereitschaft der Personal stärksten Wehr der Stadt.
    Kamerad Herhold bedankte sich bei der Stadtspitze für die neue Technik, welche in den letzten Jahren angeschafft wurde, mahnte aber den Zustand des Gerätehauses an.

    51 Mal wurden die Floriansjünger im letzten Jahr gefordert und leisteten dabei knapp 93 Einsatzstunden. In Erinnerung bleibt wohl allen der Morgen des 10.07.2022. Ein Großbrand wütete in der Parkstraße. Die FF Gotha-Stadtmitte war hier fast 15 Stunden im Einsatz.
    Auch bei unzähligen Veranstaltungen unterstützten die Kameradinnen und Kameraden. Sei es bei Brandsicherheitswachen auf Schloss Friedenstein, in der Stadthalle oder bei der Unterstützung von Sommerfesten und Firmenfeiern. Auch bei der Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften im Stadtgebiet waren sie mit ausreichender Manpower dabei. Insgesamt kam man hier auf knapp 600 Stunden.

    Aktuell zählt die Feuerwehr Gotha-Stadtmitte 41 Mitglieder, davon 37 in der Einsatzabteilung. Im Einsatz waren es im Durchschnitt 15 Kameradinnen und Kameraden. Die Jugendfeuerwehr zählt aktuell 26 Kinder im Alter von 6–16 Jahren, darunter 7 Mädchen.

    Nach den Berichten der Wehrführung und der Jugendwartin Ines Steppat, folgten noch einige Grußworte der Gäste.

    Auch die Wahl der Wehrführung und des Feuerwehrausschusses stand dieses Jahr wieder an. Als Wehrleiter wurde Kamerad Thomas Herhold und als stellv. Kamerad Christian Metz in ihrem Amt bestätigt.
    In den Feuerwehrausschuss wurden für die Einsatzabteilung die Kameradin Claudia Koch, der Kamerad Patrick Dreßler und Kamerad Tino Zelsmann gewählt. Die Vertretung der Alters- und Ehrenabteilung übernimmt Kameradin Kornelia Ritter.


    Drei Beförderungen zum Feuerwehrmann/-frau, zwei zum Oberfeuerwehrmann, einmal zum Hauptfeuerwehrmann, acht Löschmeister/-in und zwei Oberlöschmeister/-in bildeten den Abschluss der Jahreshauptversammlung.

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